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Unsere Werte
unser Leitbild


Das Bildungszentrum Gesundheit Rhein-Neckar legt großen Wert auf die Qualität der Ausbildung. Unsere Absolvent*innen sind sowohl fachlich als auch praktisch optimal auf die anspruchsvollen Aufgaben des Pflegeberufes vorbereitet. Unter Berücksichtigung der Vorgaben des Pflegeberufegesetzes von 2017 setzen wir uns intensiv und unter wissenschaftlicher Begleitung mit den Anforderungen an einen zukunftsorientierten Lehrplan auseinander. Sowohl in Pädagogik als auch im Schulalltag setzen wir eigene Akzente, die unsere Schule unverwechselbar machen.

 

Unser Ausbildungsziel

Jeder Mensch ist einzigartig – Das ist unsere Überzeugung, die wir auch an unsere Auszubildenden weitergeben. Im Rahmen der pflegerischen Ausbildung vermitteln wir, wie man Menschen jeden Alters – ob gesund oder krank – professionell und eigenverantwortlich in unterschiedlichen Lebenssituationen pflegt, betreut und berät.

Die angehenden Pflegefachpersonen sind nach ihrer Ausbildung in der Lage, in interdisziplinären Teams verantwortungsvoll sowie kollegial zu arbeiten, eigene Entscheidungen zu treffen und sich für die Interessen der zu Pflegenden und ihren Angehörigen einzusetzen.

Durch die hervorragenden Rahmenbedingungen können wir den umfassenden Lernprozess unserer Auszubildenden fördern und ihren Lernfortschritt zusätzlich unterstützen.

Wer engagiert, ideenreich und wissbegierig ist, kann seine Interessen und Kompetenzen an unserer Pflegefachschule hervorragend entfalten.

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Unser pädagogisches Verständnis

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt aller Überlegungen – diese Haltung gilt in unserer Schule immer und überall. Dabei ist es unabhängig, ob es sich um zu pflegende Menschen, deren Angehörige, Pflegefachpersonen, Pädagog*innen oder Auszubildende handelt.

Des Weiteren fördern wir es, sich mit persönlichen Herausforderungen kritisch und konstruktiv auseinanderzusetzen und dadurch neue Kompetenzen zu entwickeln. Unsere Pädagog*innen sehen darin eine Chance für die Schaffung von Lernsituationen: Auszubildende können sich dadurch aktiv in fachlicher, personaler, sozialer und methodischer Hinsicht weiterentwickeln.

Das offene und vertrauensvolle Klima an unserer Pflegefachschule erleichtert es den angehenden Pflegefachpersonen, Verantwortung zu übernehmen, selbstbestimmt zu arbeiten und Solidarität zu zeigen.

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Leitlinien für Lernsituationen

  1. Die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen richten ihr Handeln auf die Integration individueller Ausbildungsziele der angehenden Gesundheits- und Krankenpflegeperson aus und binden diese in den Schul- und Pflegealltag ein.
  2. Die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen lassen sich in ihrer Einstellung vom Prinzip der Partnerschaft und dem Grundsatz von Vertrauen und Offenheit leiten. Durch offene Aussprachen werden Konflikte konstruktiv gelöst.
  3. Die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen bleiben in kontinuierlichem Kontakt zu den Auszubildenden. Sie wissen über ihre Bedürfnisse, Fähigkeiten und Probleme Bescheid.
  4. Die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen beteiligen die Auszubildenden soweit möglich an Entscheidungen, sie beraten sich mit ihnen und erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze.
  5. Die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen geben ausbildungsrelevante Informationen an die Auszubildenden weiter.
  6. Die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen räumen den Auszubildenden mit zunehmender Fachlichkeit und persönlicher Entfaltung ein ausreichendes Maß an Freiheit und Selbstständigkeit bei der Aufgabenerfüllung ein, damit sie sich für die Arbeitsergebnisse persönlich verantwortlich fühlen können. Sie beschränken sich auf klare Festlegungen von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung und bestehen lediglich auf Verhaltensregeln, die unbedingt einzuhalten sind, damit sich die Wahrscheinlichkeit von Erfolgserlebnissen erhöht.
  7. Zwischen Ideal und Wirklichkeit entwickelt sich die Pflegepraxis. Die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen lassen die Ideale der Auszubildenden gelten, lassen sie selbst Erfahrungen machen und begleiten sie bei der Reflexion. Daraus entwickeln sich neue Ideale und weitere Reflexionen folgen. Ablaufbeschreibungen dienen als Leitfaden für die Ausgestaltung von Situationen im Ausbildungsalltag.

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Leitlinien für Auszubildende

  1. Ich lerne aus eigener Initiative und erweitere so mein Wissen, mein Können und meine Fertigkeiten.
  2. Ich entwickle Initiativen und Aktivitäten, um vereinbarte Ziele zu erreichen. Dabei übernehme ich die Verantwortung für mein Handeln.
  3. Ich entwickle mit zunehmender Fachlichkeit Selbstständigkeit bei der Wahrnehmung der mir übertragenen Aufgaben und Kompetenzen.
  4. Ich entwickle Kreativität und intensiviere damit meinen Lernprozess.
  5. Ich informiere die/den Kursleiter*in und die zuständige die/den Praxisanleiter*in über meinen Lernstand in Theorie und Praxis. Ich gebe die eingeforderten Unterlagen (z.B. Praxisberichte, Tätigkeitskataloge, Beurteilungsbögen) regelmäßig ab.
  6. Ich informiere die Pädagog*innen und die Praxisanleiter*innen über meine Schwierigkeiten und Belastungsgrenzen und bitte um Unterstützung, wenn ich mich persönlich oder fachlich überfordert fühle.

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Leitlinien für Pädagog*innen und Praxisanleiter*innen

  1. Ich bin wertschätzend und bringe den Auszubildenden Vertrauen entgegen.
  2. Ich höre aufmerksam zu.
  3. Ich bin offen für die Meinung der Auszubildenden und interessiere mich für deren Anliegen.
  4. Ich bin bereit, mich mit konstruktiver Kritik auseinanderzusetzen.
  5. Ich nehme die mir zugeteilten Aufgaben an und arbeite zielorientiert.
  6. Ich kann Prioritäten setzen und treffe Entscheidungen im Rahmen meines Aufgabenbereiches.
  7. Ich bin zuverlässig.

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BILDUNGSZENTRUM GESUNDHEIT RHEIN-NECKAR GMBH