Arbeitsfelder und Karriere

Mit dem Abschließen der Ausbildung erlangen Sie die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Pflegefachfrau/Staatlich anerkannter Pflegefachmann“. Für gut qualifizierte Pflegefachpersonen gibt es ausgezeichnete Perspektiven, eine sichere und wohnortnahe Stelle zu erhalten. Außerdem sorgt die staatliche Anerkennung dafür, dass die Berufsausbildung in der gesamten Europäischen Union (EU) gültig ist. Eine Beschäftigung innerhalb dieser Staatengemeinschaft wird dadurch ohne größere Komplikationen möglich.
 

Passend zu Ihren Interessen und Voraussetzungen kommen unterschiedliche Einsatzfelder in Frage

Pflege in ambulanten und (teil-)stationären Einrichtungen der Akut- und Langzeitpflege:  

• Kliniken, z.B. in medizinischen Fachrichtungen wie Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe, Onkologie
• Kinderkliniken
• Pflegeheimen und anderen Senioreneinrichtungen
• Psychiatrische Facheinrichtungen
• Rehabilitationseinrichtungen
• Hospize
• Ambulante Pflegedienste
   

Pflegerische Tätigkeitsfelder in Institutionen des Gesundheitswesens:

• Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK)
• Gesundheitsämter
• Betriebsärztliche Dienste
   

Engagierte und weiterbildungsbereite Pflegefachpersonen können vielseitige Chancen zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung nutzen. Über berufsbegleitende Fachweiterbildungen sowie über Studiengänge eröffnen sich zahlreiche berufliche Spezialisierungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen:

• Fachweiterbildungen auf medizinischen Fachgebieten (z.B. Psychiatrie, Onkologie, Intensivpflege etc.)
• Qualifizierung für Führungsfunktionen (Pflegerische Stationsleitung, Ausbildungsaufgaben im Bereich der Praxisanleitung etc.)
• Weiterbildung für spezifische pflegerische Aufgaben (Wundmanager*in, Diabetesberater*in, Casemanager*in, Pain Nurse, Hygienebeauftragte*r in der Pflege oder Palliative Care)
• Studium (Pflegemanagement, Pflegepädagogik, Pflegewissenschaften)